G'day

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Donnerstag, 4. Juni 2015

Fraser Island

Am Freitag Morgen wurden wir von unseren drei pinken 4-Wheel-Drive und unserer Gruppe vom Hostel aus abgeholt von da wir dann erst mal alle zusammen zum Supermarkt gefahren sind. Dort lernten wir dann alle aus der Gruppe (50% mal wieder Deutsche) sowie unseren Tour-Guide Dave kennen und gingen dann schnell noch die restlichen Besorgungen für die nächsten Tage machen.

Danach machten wir uns auch sofort auf den Weg zur Fähre, wo wir dann aber noch eine Stunde warten mussten, was aber nicht so schlecht war, weil wir uns somit alle schon etwas näher kennenlernen konnten. Die Gruppe bestand aus:
- zwei netten Franzosen
- zwei Engländerinnen, von der eine genauso aussah wie Emma Stone
- zwei deutschen Studenten
- drei deutschen Pärchen (das eine davon hatte gerade ihren Honeymoon - Flitterwochen *_*)
- zwei deutschen Au-pair-Mädels
- einem Pärchen aus Belgien
- drei Engländern
- und natürlich zwei richtig sympathischen, gutaussehenden, abenteuerlustigen Ex-FSJ-lerinnen, die beschlossen hatten ein bisschen die East Coast hochzureisen^^

Auf Fraser Island angekommen fuhren wir über eine Stunde über die ganze Insel, um dann bei einem kleinen Picknickplatz schnell Mittag zu essen. Kurz danach ging es dann zum ersten Mal auf den Beach-Highway (75 Miles Beach), was einfach nur ein tolles Gefühl war (da Katja und ich unter 21 sind konnten wir leider nicht selbst fahren, was bestimmt zusätzlich nochmal ne tolle Erfahrung gewesen wäre!!).
Nach wieder über einer Stunde Fahrt kamen wir an unserem ersten Ziel an: Indian Head (wunderschöne Aussicht!)

Danach waren wir bei den Pinnacles, beim Maheno Schiffsfrack und sahen zum ersten Mal zwei Dingos (auf Fraser Island gibt es über 250 gezählte Dingos).
Der nächste Stop war einfach nur am Strand und wir wunderten uns alle,  als Dave uns aufforderte nur Bikini anzuziehen und ihm dann zu folgen. Brav taten wir, wie uns befohlen wurde und als wir nach 5 Minuten an einem kleinen Fluss ankamen ahnten wir Schreckliches. Ja, wir mussten in den eisigen Fluss rein steigen und uns wie Krokodile durch die starke Strömung treiben lassen und Ja, es machte so viel Spaß, dass die meisten von uns noch eine zweite Runde drehten :)
Danach war uns aber schrecklich kalt, weil die Sonne auch schon unter gegangen war, somit fuhren wir direkt zu unserer Bleibe für die Nacht: ein kleines Beach Resort (Katja und ich hatten eigentlich gehofft, dass wir zelten würden, waren im Nachhinein aber doch froh, dass wir drinnen im Warmen waren). Schnell wurden die Zimmer verteilt (wir hatten das Vergnügen mit den zwei Studenten ein Zimmer zu teilen), kurz geduscht und dann trafen wir uns alle wieder unten zum Abendessen - leckeres Barbecue!!
Am Abend saßen wir noch mit einem Glas Bier zusammen und quatschten ein bisschen, doch weil der Tag recht lang war, gingen alle für australische-Backpacker-Verhältnisse früh schlafen.

Morgens um 6 gab es Pancake-Frühstück und danach ging es sofort wieder in die Autos und on-the-road bzw. on-the-beach ;D
Unser erstes Ziel war der "Lake Wabby", den wir durch einen anstrengenden 45-Minuten-walk erreichten. Dort sprangen wir sofort in den See und ließen uns von den kleinen Fischen mehr oder weniger unsere Hornhaut wegfressen.

Wieder 45 Minuten zurück, in die Autos und auf zum Central von Fraser Island. Dort erzählte uns Dave viel von der Geschichte Fraser Islands und wir machten eine kleine Tour durch den Regenwald. Danach war es auch schon wieder Lunch-Time und weiter ging es zum Highlight Fraser Islands: Lake McKenzie. Der See ist so berühmt durch seine unglaubliche Klarheit, den verschiedene abschnitten von Blautönen und dem weißen Strand, der fast nur aus Silica (Siliciumdioxid) besteht und somit perfekt zum Haare waschen und Zähne putzen ist :)
Dort verbrachten wir dann 2 Stunden und schon hieß es wieder in die Jeeps, zur Fähre zu fahren, die Autos innen kurz vom Sand zu befreien und zurück zum Festland zu fahren...
Die zwei Tage gingen unglaublich schnell vorbei und waren richtig toll!

xoxo, Beccs <3 

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