
Wegen dem schlechten Wetter
haben wir letztes Wochenende eigentlich nichts spektakuläres gemacht – waren joggen,
haben die Wohnung wieder auf Vordermann gebracht und am Sonntag in der Kirche
(Der Pfarrer, der in St. Hedwig die Gottesdienste macht, wollte uns der
deutschen Gemeinde in Blacktown (St. Raphaels) und Croyden (St. Christophorus)
vorstellen).
Ansonsten war das Wochenende
wie gesagt seeehr unspektakulär.
Am Montag war ich dann mit
einem Resident vom Hostel im Krankenhaus, da er einen Termin in der Eye Clinic
hatte. Mein Arbeitstag war dann folgendermaßen: 5 Stunden auf den Doktor warten
für 5 Minuten in die Augen schauen und anschließend Stress mit dem Taxifahrer.
Naja…war auf jeden Fall ne Erfahrung :D
Sonst war die Woche wie
immer.
Ein Arbeitstag in St. Hedwig
als Volunteer (Ich mache eigentlich so gut wie jeden Tag das gleiche):
7:45 – Breakfast vorbereiten
9:00 – Post mit einem der
Residents holen
10:00 – Morning Tea
11:00 – Exercises/Church/Sing-a-long/Garden
Walks (wenn das Wetter mitmacht)
12:00 – Lunch Time für die
Residents (d.h. für mich, dass ich erst allen ihr Essen gebe und mich dann zu
Emmi setze und sie füttere)
13:00 – Pause!
13:50 – chillen mit den
Residents = irgendeine DVD von Andre Rieu anschauen
14:30 – basteln/singen/scrap booking/vorlesen
15:00 – Afternoon Tea
15:30 – Afternoon Activities
15:45 – Fertig!
Ja wie ich schon in einem
anderen Blogpost erwähnt habe, arbeiten kann man das hier nicht nennen ;)

Es war auf jeden Fall total
witzig, jemanden aus Deutschland hier in Sydney zu treffen. Davor sind Katja
und ich noch auf den Pylon Lookout gegangen (das ist einer der 4 Türme der
Harbour Bridge) und haben die Aussicht über Sydney genossen…
Leider war das Wetter dann nach
dem leckeren Pancake Essen richtig schlecht, wir sind nur noch schnell durch
den Regen zum Circular Quay gerannt, haben uns von Hannah verabschiedet und sind
mit dem Zug zurück nach Blacktown gefahren. Um kurz vor 7 sollten wir nämlich
drüben im Gemeindehaus von St. Raphaels sein, um dort bei einem sogenannten 50
Jährigen Dinner Dance hinter der Bar zu stehen.

Fehlanzeige!! Der
Altersdurchschnitt lag ungefähr bei 60, wenn nicht sogar 70! Ihr könnt euch
vorstellen, wie der Abend verlaufen ist ;)) Zwischendurch konnten Katja und ich
zwar mal wieder unser schlechtes Englisch beweisen, da wir uns lange mit dem
Sohn von dem Veranstalter unterhalten haben, und die Tanzeinlage von einem
Profipaar aus dem australischen Fernsehen war auch ganz nett, aber sonst war der
Abend nicht soooo toll!
Übrigens was mega witzig ist:
Ich habe letzte Woche als ich so ein bisschen in unserer Wohnung aufgeräumt
habe, einfach mal ne Schublade geöffnet und ca. 40 DVDs gefunden!!! Haha, jetzt
haben wir so ein kleines DVD Regal und wenn im TV nichts Gutes kommt schauen
wir uns einfach eine DVD (natürlich auf Englisch) an :) (deswegen heißt dieser
Blogeintrag auch Elizabethtown, das ist der Film, den wir schon angeschaut
haben)
So, jetzt seid ihr wieder
auf dem neuesten Stand der Dinge…
Fazit dieses Blogeintrags:
Mir geht es gut, das Wetter sollte sich ändern, die Arbeit ist ok, mit Katja
versteh ich mich super & was am wichtigsten ist: Ich bin glücklich!
See you!
xoxo, Beccs