G’day :)
Katjas, Christinas und
Rebeccas Playlist:
Follow me – Uncle Kracker
Three Little Birds - Bob Marley
Autobahn – Ohrbooten
Der Sommer ist noch lang –
Bosse
Ghost – Ella Henderson
Worlds Apart – Go Comet!
After Tonight – Justin Nozuka
Marilyn Monroe – Laze Royal
For all Lovers – Stanfour
Schwarz zu Blau – Peter Fox
Eigentlich wollte er nie ein
Liebeslied schreiben – SDP
Das ist der Moment – Tote
Hosen
Burn it down – Linkin Park
Down in the Past – Mando Diao
You’ve got the Love – Florence + the Machine
Moment of Truth – FM Static
Hirngespenster – Tonbandgerät
Home – Edward Sharpe & The Magnetic Zeros
The Joker – Steve Miller Band
Kein Liebeslied – Kraftklub
Bin seit gestern wieder
sicher in Blacktown bzw. zu Hause und wollte euch natürlich nicht vorenthalten
was ich die letzten Tage alles erlebt habe :)
Tag
1 – Donnerstag
Gegen halb 10 haben wir
Christina (andere Voluntärin) abgeholt, ihre Sachen in unseren doch schon sehr
vollen Eddy (unser Auto wurde getauft) verstaut und wollten gerade losfahren
als so ein komisches rotes Licht aufleuchtete. Zum Glück war der Hausmeister
vom St. Hedwig Village nicht weit weg, der uns dann erklärte, dass die
Bremsflüssigkeit nachgefüllt werden musste. Da wir sowieso tanken mussten war
das kein Problem und wir waren erleichtert als wir endlich auf dem ersten
Highway (M4) Richtung Süden waren.
Die Fahrt verlief
problemlos, da wir uns davor eine Wegbeschreibung ausgedruckt hatten und alle
Handys voll aufgeladen waren (Navigation sei Dank!). Schon auf der Fahrt
konnten wir die tolle Landschaft von Australien genießen und immer wieder sind
wir an der Küste entlang gefahren.
Als wir dann gegen 3 auf
unserem vorher gebuchten Campingplatz (Pretty Beach campground) ankamen,
suchten wir als erstes das Office auf, wo wir dann auch sehr herzlich empfangen
und eingewiesen wurden. Wir kauften uns gleich einen Freifahrtschein für den
Nationalpark (hier in Australien muss man wenn man mit dem Auto durch einen
Nationalpark fahren will pro Tag meistens so um die 7-11 Dollar zahlen) und
bauten unser Zelt, das wir von einem Staff Member ausgeliehen hatten, auf.
Danach machten wir uns
gemütlich auf dem Weg zum Strand um ein bisschen die Gegend zu erkunden und den
Abend am Meer zu verbringen.
Der Strand ist wie der Name
schon sagt wirklich PRETTY und was das tolle war, dass er nur zu diesem
Campingplatz gehörte, was bedeutete, dass er fast menschenleer war.
Später haben wir dann nur
noch was gegessen und sind früh schlafen gegangen.
Leider kühlen die Nächte im
Frühling noch total ab, was bedeutete dass wir in der ersten und in den
kommenden Nächten sehr froren, da wir natürlich nicht die besten Schlafsäcke
hatten…
Einer der Gründe warum wir
uns diesen Campingplatz ausgesucht hatten war, dass es hieß es würden ganz
viele Kängurus frei herumlaufen. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
Überall waren Kängurus – wenn wir morgens aus dem Zelt kamen stand eins direkt
vor uns, wenn wir mittags durch den Busch liefen, hüpften sie an uns vorbei und
abends beim Abendessen schauten sie uns dabei zu.
Tag
2 – Freitag
Früh auf den Beinen und nach
einem leckeren Frühstück (wir hatten übrigens unser ganzes Essen und Trinken
mit dabei und mussten uns somit nicht um die Verpflegung kümmern) machten wir
uns zu Fuß auf den Weg über einen wunderschönen Lookout und durch den
„Australischen Busch“ zum nächstgelegenen Strand und wieder zurück.
Danach fuhren wir mit Eddy
zu einer sogenannten Aboriginal Area, um einen Rundgang zu laufen, was aber
leider ein bisschen enttäuschend war, da man wieder nur durch den Busch lief
und nichts von der alten Kultur erfuhr, was man ohnehin schon wusste. Trotzdem
hatten wir ein tolles Erlebnis als wir auf einen menschenleeren, weißen Strand
stießen und das erste was wir sahen ein Delphin war, der ganz nah am Ufer
schwamm. Dort saßen wir auch eine Zeit lang und genossen einfach die tolle
Atmosphäre.
Als wir wieder zurück am
Auto waren, beschlossen wir kurzerhand noch weiter in den Muramarang
Nationalpark zu fahren, um noch mehr „Busch“ zu sehen.
Beim Durras Lake angekommen waren wir wieder einmal völlig sprachlos
von der tollen und vielfältigen Landschaft von Australien und machten dann noch
einen 45 minütigen Discovery Trail direkt durch den australischen „Dschungel“,
was wirklich ein einmaliges Erlebnis war.
Tag
3 – Samstag
Das tolle Wetter am Strand
genießen, nette & vor allem sehr offene australische Leute kennenlernen und
zum ersten Mal australisches Bier trinken (alle die mich kennen wissen, dass
ich absolut kein Bier-Trinker bin, aber ich muss schon zugeben, dieses Bier war
lecker! ;)).
Tag
4 – Sonntag
Am Sonntag ging es wegen der
Zeitumstellung (9 Stunden Unterschied zu Deutschland :/) etwas später los zu
Batemans Bay, wo wir dort den ganzen Tag verbrachten. Wir fuhren immer an der
Küste entlang , hielten ab und zu an (Flohmarkt, Lookout,…) und machten dann
einen längeren Stop am Lilli Pilli Beach, den uns eine Touristeninformation
empfohlen hatte und der wunderschön war. Dort war ich dann auch - obwohl es
extrem windig und bewölkt war - zum ersten Mal im Meer und es war einfach nur
ein tolles Gefühl!
Tag
5 – Montag
Und schon hieß es Taschen
packen, Zelt abbauen und rein ins Auto. Da wir noch den ganzen Tag Zeit hatten
und die Fahrt nur knappe 3 Stunden dauert, machten wir noch einen längeren Stop
bei Jervis Bay - dem weißesten Sandstrand. Wir verbrachten dort ein
paar Stunden, fuhren dann weiter über Kangaroo Village und Berry, was uns
unsere neuen australischen Freunde empfohlen hatten noch anzuschauen, zurück
auf den Princes Highway und zurück nach Blacktown.
Dieser Trip war einfach nur
unglaublich und total schön! Ich habe so viel von der australischen Landschaft
über typische australische Tiere bis hin zu süßen kleinen australischen Dörfern
gesehen und ich bin total froh dass wir diesen Roadtrip zusammen machen
konnten.
Ich hoffe ihr konntet ein
paar Eindrücke von meinen letzten Tagen bekommen und ich konnte euch ein
kleines bisschen auf meinen ersten Roadtrip hier in Australien mitnehmen. Ich
hoffe, dass noch viele weitere folgen werden ;)
xoxo, Beccs :*